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Flüchtlinge, Migration und Integration: europäische Flüchtlingspolitik und der Kosovo-Krieg
In: Widerspruch 19.1999,[1]=H. 37
Die Entfesselung der Behörden in Europa: ein Rückblick anlässlich der faktischen Abschaffung des Grundrechts auf Asyl in Deutschland vor 20 Jahren
In: Forum Wissenschaft, Band 30, Heft 2, S. 4-7
ISSN: 0178-6563
"Die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl haben CDU, CSU, FDP, und SPD nach ihrem Asylrechts'kompromiss' (6. Dezember 1992) am 26. Mai 1993 im Bundestag beschlossen. In diesem Aufsatz soll die Zeitspanne 1986-1993 als Umbruchszeit in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden, in dem das Asylrecht vorab de facto abgeschafft wurde. Die größten Razzien und 'wilden' Abschiebungskampagnen der Nachkriegszeit liefen in den Jahren vor der Grundgesetzänderung ab." (Autorenreferat)
RESPONSE: Apartheid und Sozialrevolte: Das Leben illegaler Einwanderer aus Nordafrika in Spanien
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 2, S. 90-91
ISSN: 1616-4903
Migrantinnen und Migranten, Bodenschätze, Sicherheitszonen. Aufstand in den Phosphatgebieten Tunesiens
In: Jahrbuch / Komitee für Grundrechte und Demokratie, S. 97-108
ISSN: 0176-7003
Polen: Flüchtlingsnotstand – aber wo sind die Flüchtlinge?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 140, S. 379-392
ISSN: 2700-0311
Poland accepted the alien and asylum policy of the European Union. But what does it mean, in the face of the fact that most of the refugees don´t want to sojourn a lot of time in Poland, but want to join their families or friends in Western Europe? How the transfer of policies does work, if the local conditions are quite different than in Germany or France? The answer seems to be the dramatization of the refugee situation in Poland, especially the adoption of emergency measures towards refugees of Chechnya.
Polen: Flüchtlingsnotstand - aber wo sind die Flüchtlinge?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 3/140: Migration, S. 379-392
ISSN: 0342-8176
Poland accepted the alien and asylum policy of the European Union. But what does it mean, in the face of the fact that most of the refugees don't want to sejourn a lot of time in Poland, but want to join their families or friends in Western Europe? How the transfer of policies does work, if the local conditions are quite different than in Germany or France? The answer seems to be the dramatization of the refugee situation in Poland, especially the adoption of emergency measures towards refugees of Chechnya. (Prokla / FUB)
World Affairs Online
Polen: Fluchtlingsnotstand -aber wo sind die Fluchtlinge?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 3, S. 379-392
ISSN: 0342-8176
Poland accepted the alien and asylum policy of the European Union. But what does it mean, in the face of the fact that most of the refugees don't want to sojourn a lot of time in Poland, but want to join their families or friends in Western Europe? How the transfer of policies does work, if the local conditions are quite different than in Germany or France? The answer seems to be the dramatization of the refugee situation in Poland, especially the adoption of emergency measures towards refugees of Chechnya.
Polen: Flüchtlingsnotstand - aber wo sind die Flüchtlinge?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 3, S. 379-392
ISSN: 2700-0311
Polen hat die Ausländer- und Asylpolitik der EU akzeptiert. Was bedeutet das angesichts der Tatsache, dass die meisten Flüchtlinge sich nicht lange in Polen aufhalten, sondern zu ihren Familien und Freunden in Westeuropa weiterreisen wollen? Wie funktioniert der Politiktransfer unter ganz anderen Bedingungen, als wir sie in Deutschland und Frankreich vorfinden? Diese Fragen verweisen auf eine dramatische Entwicklung der Flüchtlingssituation in Polen, wie sie in Gestalt der Notstandsmaßnahmen in Bezug auf die Flüchtlinge aus Tschetschenien sichtbar wird. (ICEÜbers)
Schleusertum - Fluchthilfe: Fahndungspraxis und soziale Realität
In: Wer bestimmt denn unser Leben?: Beiträge zur Entkriminalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus, S. 57-74
Der Autor problematisiert den Umgang der deutschen Behörden mit Schleppern, Schleusern und Fluchthelfern, den er als eine "Sozialtechnik zur Migrationsabwehr" bezeichnet. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen folgende Fragen: Welche Praxis drückt sich in den unterschiedlichen Bedrohungsvorstellungen aus? Wie konstruieren Polizeien, Staatsanwaltschaften und Gerichte aus dem sozialen Migrationsgeschehen, das im allgemeinen eher diffus und horizontal verläuft, hierarchische Organisationsstrukturen, das heißt oben die "bösen Banden" und unten die "Opfer"? Wie lösen sie aus den Migrationsnetzen kriminelle Banden heraus, die dann juristisch haftbar gemacht werden? Wie eskamotieren sie den sozialen Inhalt der Migrationsbewegungen? Der Autor nimmt zur Beantwortung eine kritische Analyse der Verlautbarungen der Regierung, der Legislative und der Strafverfolgungsbehörden in Deutschland vor, z.B. Gesetzestexte, Jahresberichte des Bundesgrenzschutzes, Pressemeldungen aus den Innenministerien sowie programmatische und strategische Erklärungen der deutschen und der EU-Exekutivorgane. Er stellt ferner einige Fahndungstechniken exemplarisch dar und geht abschließend der Frage nach, ob bei den Strafverfolgungsbehörden in Deutschland gegenwärtig ein Umbruch stattfindet, welcher zu einer Neudefinition des Delikts der Fluchthilfe führt. (ICI2)
Schwerpunkt: Migration - Polen: Flüchtlingsnotstand -- aber wo sind die Flüchtlinge?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 140, S. 379-392
ISSN: 0342-8176
EU-Ostgrenze und Ost-Erweiterung: Grenzregime und Grenzerfahrungen
In: Nationale Grenzen in Europa: Wandel der Funktion und Wahrnehmung nationaler Grenzen im Zuge der EU-Erweiterung, S. 251-261
Dass sich die EU-Außengrenze um ungefähr 600 Kilometer nach Osten verschiebt, wird meist lediglich als "Erweiterung des Westens" interpretiert. Auch hat die EU-Osterweiterung den Eindruck erweckt, dass es sich um eine einigermaßen homogene Entwicklung in den Beitrittsländern handele. Doch bei näherem Hinsehen erweist sich, dass es eine zersplitterte Bewegung ist: Die EU tritt unilateral den einzelnen Nationalstaaten entgegen, die über wenig organisierte Gemeinsamkeiten verfügen. Auf der Basis früherer Studien zur deutsch-polnischen und polnisch-ukrainischen Grenze konzentriert sich der vorliegende Beitrag auf die ostpolnische Entwicklung, die, wie gezeigt wird, in vielen Aspekten repräsentativ für den Prozess der EU-Osterweiterung ist. Zunächst wird dazu der EU-Rahmen skizziert, in dem sich die polnische Ausländer- und Grenzpolizei entwickelt hat. Anschließend wird nach der Sozialgeschichte der ostpolnischen Region gefragt, in der es schon immer zur Überlebensstrategie gehörte, Grenzen unkontrolliert zu überschreiten. Vor diesem Hintergrund wird abschließend erörtert, ob sich die neue EU-Außengrenze als Zollregime auch gegen die lokale Armut kehren wird. (ICA2)
Schwerpunkt: Asyl: Der Raum des humanitären Engagements
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 13, Heft 6, S. 26-27
ISSN: 0939-8058